Pfarr­kir­che zum Hl. Lau­ren­ti­us in Edelschrott 

Die Pfarr­kir­che in Edel­schrott wurde erstmals 1245 (siehe Urkunde) erwähnt.

Bis ins Jahr 1786 war sie dem Stift St. Lambrecht inkor­po­riert. Vom roma­ni­schen Bau ist der Chor­qua­drat­turm erhalten, das Schiff stammt aus der Zeit von 1780 bis 1790.
Innen- und Außen­re­no­vie­run­gen wurden in den letzten Jahren durchgeführt.
Das Langhaus ist drei­jochig, wobei das Mit­tel­joch breiter angelegt ist. Der Sakralbau weist ein Platzl­ge­wöl­be auf Wand­pfei­lern auf. Das Turmjoch ist ton­nen­ge­wölbt. Östlich des Turmes liegt ein gotischer 5/8‑Chor mit erneu­er­tem Gewölbe, der als Sakristei dient. Der mächtige Turm weist einen Zwie­bel­helm und Laterne auf.

Den Hochaltar (1804) zieren Statuen von Balthasar Prandt­stät­ter und ein Lau­ren­ti­us­bild. Am Mari­en­al­tar befinden sich Statuen aus dem 17. Jhdt. und Anfang des 18. Jhdts. Die spät­ba­ro­cken Kreuz­weg­bil­der sind zum Teil übermalt, die Imma­cu­la­ta-Statue stammt von Balthasar Prandtstätter.

Zu den weiteren bemer­kens­wer­ten Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­den zählen ein barocker Kir­chen­stuhl, eine Orgel sowie restau­rier­te Glas­lus­ter aus dem 18. Jhdt.

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